Europa für Bürgerinnen und Bürger

 

Am 25.-26. August 2017 wurde im Rahmen des von der Europäischen Union unterstützten Programms „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ das Projekt „WIR alle“ realisiert und anhand des Programmbereichs Demokratisches Engagement, Bürgerbeteiligung und darin umfasster Maßnahme Netze von Partnerstädten unterstützt.

Das Projekt ermöglichte das Treffen 231 Bürger aus verschiedenen Städten und Ländern: 30 aus der Stadt Šamorín (Slowakei), 50 aus der Stadt Gheorgheni (Rumänien), 25 aus der Stadt Hainburg an der Donau (Österreich), 60 aus der Stadt Mosonmagyaróvár (Ungarn), 25 aus der Stadt Uherský Brod (Tschechien), 8 Teilnehmer aus dem Fórum- Institut für Minderheitsforschung (Slowakei) und 15 aus der Stadt Bačka Topola (Serbien).

Ausgehend von einer gemeinsamen 100-jährigen Geschichte in Europa (19017-2017) zielt das Projekt darauf ab, die mögliche Zusammenarbeit der am Projekt partizipierten Partner zu formulieren. Dank den Projektaktivitäten und ihrer Realisation werden diese gesetzten Ziele erfüllt: die Minderung des Europaskeptizismus, Solidarität in der Krise, Diskussion über die Probleme der

Emigration und die gemeinsame Zukunft der europäischen Gemeinschaft.

 

Unsere Projektpartner, die das Projekt realisieren:

1. Hauptpartner im Projekt: die Stadt Šamorín

Weitere Partnerstädte und Partnerorganisationen:

2. Fórum inštitút pre výskum menšín – Fórum-Institut für Minderheitsforschung, Šamorín

3. die Stadt Gheorgheni, Rumänien

4. die Stadt Hainburg an der Donau, Österreich

5. die Stadt Mosonmagyaróvár, Ungarn

6. die Stadt Uherský Brod, Tschechien

7. die Stadt Bačka Topola, Serbien

Projektaktivitäten:

1. Informationskiosk der Europäischen Union (realisiert am 25.-26. August) Wobei die Zielsetzung des Projektes war, die Bürger über die Politik der EU zu informieren, eine öffentliche Diskussion zu eröffnen und den Meinungsaustausch zu ermöglichen.

Der Kiosk wurde am meistbesuchten Ort der Stadt aufgestellt: am Festival-Pomlé, wo ihn viele Interessenten aufsuchten.

2.    Geleitete Diskussion unter dem Titel „Die Vision Europas“,

die am 25.08.2017 mit Beteiligung der Projektpartner stattfand.

3. Maßnahmen der Selbstverwaltungen für Kriseneliminierung - internationale Konferenz.

Realisiert wurde diese am 25. August 2017 im Konferenzraum des Fórum-Instituts. An dieser dreisprachigen Konferenz nahmen alle Partner mit einem themenbezogenen Vortrag teil. Im Rahmen der Diskussion gab es Raum für Erfahrungsaustausch.

4.    Vergangenheit, Geschichte und Zukunft der Regionen – (26.08.2017)

Der Vortrag von Frau Edit Bauer, ehemaliger Abgeordneten des Europäischen Parlaments, über die Geschichte des Europäischen Parlaments, war für jüngere Teilnehmer bestimmt. Nach dem Vortrag folgte eine interaktive Gruppenarbeit über die Zukunft Europas als Gemeinschaft.

Mit dem Festival-Pomlé, das am 25.-26.08.2017 stattfand, schloss die zweitägige Veranstaltungsreihe ab. Dank dem Projekt konnten auch die Vertreter der serbischen und ungarischen Volkskultur an dem Festival teilnehmen.

Der wichtigste Beitrag des Projektes lag darin, dass die bestehenden Kontakte und die Freundschaften der Partnerstädte vertieft wurden.  Dank den gemeinsam verbrachten, intensiven zwei Tagen wurden neue Projektideen ausgearbeitet, und wir hoffen, dass sie in der Zukunft realisiert werden.